Auszug - Kindertagesstättenbedarfsplanung
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Wortprotokoll |
Herr Krenz präsentiert die Inhalte der Vorlage (vgl. Anlage 1 zum Protokoll). Im Anschluss beantwortet er diverse kurze Verständnisfragen.
Herr Fechner fragt 1.) nach dem Stand bei der KiTa-Fachberatung und 2.) inwieweit der Finanzausgleich zwischen Landkreis und Gemeinden im KiTa-Bereich geregelt ist.
Herr Dr. Buhmann antwortet zu 1.) dass nun eine neue Mitarbeiterin gewonnen werden konnte, die spätestens zum 01.10.2017 mit ihrer Arbeit beginnt.
Zu 2.) teilt er mit, dass die öffentlich-rechtlichen Vereinbarungen von 1994 lediglich 2 Seiten umfassen und sich auf grundsätzliche Regelungen zur Aufgabenübertragung beschränken; die Höhe oder andere Einzelheiten des Finanzausgleichs wurden nicht aufgenommen.
Herr Dr. Buhmann weist darauf hin, dass die gesetzliche Krippenplatz-Quote derzeit von einigen Gemeinden nicht erfüllt wird; an der Schaffung der benötigten Räumlichkeiten wird dort aber gearbeitet. Die bis dahin bestehende Lücke könnte für den Landkreis zu einem Problem werden, daher wird in nächster Zeit mit den Gemeinden an einer Lösung gearbeitet.
Dabei ist auch zu beachten, dass der Bau von Krippen natürlich zu höheren Kosten bei den Gemeinden führt. Die Betriebskostenzuschüssen wurden daher letztens per Kreistagsbeschluss erhöht. Mittelfristig wird aber mit einer weiteren Zuschusserhöhung gerechnet werden müssen.
Herr Steckel bemerkt, dass die Schaffung von Räumlichkeiten im Vergleich zur Gewinnung von pädagogischen Fachkräften das kleinere Problem darstellt.
Der JHA nimmt Kenntnis von der Informationsvorlage.