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Auszug - Eröffnung der Sitzung  

Kreistag des Landkreises Peine
TOP: Ö 1
Gremium: Kreistag des Landkreises Peine Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mi, 21.12.2016 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 Anlass: Sitzung
Raum: S-Treffpunkt der Sparkasse HGP
Ort: Celler Straße 31, 31224 Peine
 
Wortprotokoll

 

Kreistagsvorsitzender Marotz begrüßt die anwesenden Kreistagsabgeordneten, die Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung, die Zuhörerinnen und Zuhörer sowie die Presse. Einen besonderen Dank richtet er an den Vorstandsvorsitzenden Herrn Hösel und das Vorstandsmitglied Herrn Penners von der KSK Peine als Gastgeber der heutigen Kreistagssitzung.

 

Herr Hösel berichtet im Anschluss über das Jubiläumsjahr „150 Jahre KSK Peine“. Im selben Jahr sei zudem die Fusionsentscheidung durch den Vorstand, den Verwaltungsrat und den Kreistag getroffen worden. Die nun anstehende Fusion mit den Sparkassen Hildesheim und Goslar/Harz sei der beste Weg, die Sparkassenidee für den Landkreis Peine auch für die Zukunft zu sichern. Herr Hösel dankt den anwesenden Kreistagsabgeordneten persönlich ganz herzlich dafür. Die rechtliche Fusion werde zum 01.01.2017 erfolgen. Eine technische Fusion könne erst Ende September 2017 realisiert werden. Dann würden auch erst die neuen IBAN-Kontonummern eingeführt und geändert. Das finanzielle Engagement in den bisherigen Geschäftsgebieten werde sich nach der Fusion nicht ändern. Hierzu gehöre auch die traditionelle Einladung des Kreistages zum Abschlussessen am Ende eines Geschäftsjahres.

Herr Hösel erklärt, dass er zum 31.12.2016 als Vorstandsvorsitzender ausscheiden werde und bedankt sich für 22 Jahre Vertrauen in seine Person.

 

 

Kreistagsvorsitzender Marotz eröffnet die Sitzung.

 

Er verweist auf das terroristische Attentat auf den Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz vor zwei Tagen, welches das gesamte Land erschüttert hätte. Hier seien Menschen durch eine Zufälligkeit zu Tode gekommen, die sich im kulturellen/religiösen Bereich zwischen Menschen dieser Erde abspiele. Das Leben sei das höchste Gut, das einem Menschen zur Verfügung stehe. Daher seien das Attentat und deren Folgen eigentlich nicht mit Worten zu fassen. Das Ereignis fordere nun Werteentscheidungen der politischen Entscheidungsträger, aber insbesondere auch der demokratisch gewählten Volksvertretungen.

Er bittet in diesem Sinne die Kreistagsabgeordneten in Gedenken an die Opfer und aus Mitgefühl mit den Hinterbliebenen, sich für eine Schweigeminute von ihren Plätzen zu erheben.

 

Der Kreistag gedenkt im Anschluss in einer Schweigeminute den Opfern und deren Hinterbliebenen des terroristischen Attentates in Berlin.