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Auszug - Sprachförderung im Elementarbereich für Kinder mit Migrationshintergrund Herr Friehe und Frau Dobrick  

Jugendhilfeausschuss
TOP: Ö 7
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Di, 06.06.2006 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 18:00 Anlass: Sitzung
Raum: Gr. Sitzungssaal
Ort: Gr. Sitzungssaal
 
Wortprotokoll

Frau Dobrick berichtet über den Stand der Sprachförderung im Elementarbereich bei Kin-dern nichtdeutscher Herkunft und bei Kin

Frau Dobrick berichtet über den Stand der Sprachförderung im Elementarbereich bei Kindern nichtdeutscher Herkunft und bei Kindern aus besonders benachteiligten Bevölkerungsgruppen. Bereits seit 3 Jahren wurde im Landkreis Peine in vier Kindergärten Sprachförderung im Elementarbereich durch speziell qualifizierte ErzieherInnen betrieben. Seit dem 01.02.2006 gilt die neue Sprachförderrichtlinie des Kultusministeriums, nach der dem Landkreis Peine für den Zuwendungszeitraum 01.08.2006 bis 31.07.2007 auf Antrag insgesamt 90.000 Euro als Personalkostenzuschuss gewährt worden sind. Grundlage dafür war der zum Stand 17.05.2006 ermittelte Förderbedarf bei den einzelnen Kindertagesstätten der Stadt und des Landkreises Peine, der in einer „Orientierungshilfe für das nds. Landesjugendamt“ zusammengefasst dargestellt wurde (Anlage zum Protokoll). Für die Einrichtungen der Stadt Peine werden künftig zwei Fachkräfte á 26 Wochenstunden und für die Einrichtungen aus dem Bereich des Landkreises werden zwei Fachkräfte á 21 Wochenstunden tätig sein.

 

Es wird die „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung des Erwerbs der deutschen Sprache im Elementarbereich“ vom 01.02.2006 sowie die von der Kindergartenfachberaterin, Frau Dobrick, unter Mitwirkung von KindertagesstättenleiterInnen und Sprachförderkräften entwickelte „Trägerübergreifende Konzeption für interkulturelle Pädagogik der deutschen Sprache

im Elementarbereich konfessioneller und kommunaler Tageseinrichtungen für Kinder in Stadt und Landkreis Peine“ vom 25.05.2006 verteilt. (Sollten weitere Exemplare benötigt werden, bittet Frau Dobrick um entsprechende Information.)

 

Herr Nolte stellt fest, dass sich der Zuschussbetrag mit der Neuregelung insgesamt reduziert hat, und regt an, auch andere Möglichkeiten der Sprachförderung zu nutzen (evtl. Zusammenarbeit mit Eltern, u.Ä.).

 

Nach weiterer kurzer Diskussion und mit der Bitte um Wiedervorlage nach Vollzug im kommenden Jahr wird die vorgesehene Verteilung des Zuschusses einstimmig akzeptiert.