Auszug - Eröffnung der Sitzung  

Landrat Einhaus begrüßt die Anwesenden und insbesondere die neuen Kreistagsmitglieder. Er weist auf die Aufgabenstellung des Kreistages sowie die große Verantwortung gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern hin. Hierzu gehöre auch, zum Wohl der Bevölkerung Kompromisse, auch über die Parteigrenzen hinweg, einzugehen. Der Kreistag sei zudem ein Organ der Kreisverwaltung, kein Parlament, sondern Bestandteil der Exekutive. Die Kreistagsabgeordneten würden daher nicht nur Verantwortung für die Aufgaben nach außen, sondern auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung tragen.

In den kommenden Jahren würde den Kreistagsabgeordneten von Seiten der Kreisverwaltung viel abverlangt werden, denn eine beachtliche Anzahl von Vorlagen würde von der Kreisverwaltung in die Fachausschüsse zur Beratung gegeben. Dies sei sicher neben der beruflichen Tätigkeit zeitweise belastend für die Kreistagsabgeordneten. Die Kreisverwaltung sei an einer guten Zusammenarbeit mit allen demokratischen Kräften des Kreistages zum Wohle des Landkreises Peine interessiert.

Die Ausgangslage zwischen Hannover und Braunschweig sei nicht immer einfach. Daher gelte es in der Außendarstellung, die Interessen des Kreises gemeinsam zu vertreten. In diesem Sinne freue er sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Landrat Einhaus erklärt, dass die Kommunalverfassung vorschreibe, dass die Wahl des neuen Kreistagsvorsitzenden vom ältesten anwesenden und hierzu bereiten Kreistagsmitglied zu leiten sei. Parlamentarischen Grundsätzen folgend zähle hierzu auch die Leitung der Sitzung bis zu diesem Tagesordnungspunkt. Der heutige Alterspräsident sei KTA Fechner, der auch gerne bereit sei, dieses Amt auszuüben. Landrat Einhaus übergibt daher an dieser Stelle das Wort und die Sitzungsleitung an KTA Fechner.

KTA Fechner übernimmt als ältestes anwesendes Kreistagsmitglied die Sitzungsleitung, eröffnet die Sitzung und begrüßt die anwesenden Kreistagsabgeordneten, die Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung, die Zuhörerinnen und Zuhörer sowie die Presse.