Inhalt

Auszug - Informationen der Verwaltung a) Pflanzenschutzmittel in der Fuhse - Ergebnisse der neuesten Untersuchungen des NLWKN b) aktueller STand zum Bodenabbau Wipshausen (Auskiesung des Westerfeldsees) c) Sachstand Amphibienwanderung 2016  

Ausschuss für Umwelt- und Verbraucherschutz
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Umwelt- und Verbraucherschutz Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Di, 01.03.2016 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:10 Anlass: Sitzung
Raum: Kl. Sitzungssaal
Ort: Burgstr. 1, 31224 Peine
 
Wortprotokoll

a)        Pflanzenschutzmittel in der Fuhse – Ergebnisse der neuesten Untersuchungen des NLWKN

 

Frau Schneider stellt die Ergebnisse der neusten Untersuchung zur Pflanzenschutzmittelbelastung in der Fuhse vor. Dabei ist festzustellen, dass die Belastungen erheblich zurückgegangen sind. Die Umweltqualitätsnorm wird nur bei zwei Stoffen überschritten. KTA Streichert möchte gern wissen, ob die Werte aus dem Wasser oder dem Sediment stammen und ob es zu Anreicherung der Stoffe in den Fischen gekommen ist. Des Weiteren bittet er darum, die Ergebnisse dem Protokoll beizufügen.

Frau Schneider weist darauf hin, dass die Proben aus der fließenden Welle genommen wurden und dass Herr Dr. Steffen in seinem Vortrag im letzten Jahr schon darauf hingewiesen hatte, dass Untersuchungen des LAVES ergeben hätten, dass es zu keiner stofflichen Anreicherung bei den Fischen gekommen sei.

 

 

b)        Aktueller Sachstand zum Bodenabbau Wipshausen (Auskiesung des Westerfeldsees)

 

Frau Schneider teilt mit, dass der Westerfeldsee vermessen wurde und dass die Daten derzeit noch ausgewertet werden.

 

 

c)        Sachstand Amphibienwanderung 2016

 

Frau Kentner erläutert die Aufstellstrecken und die damit verbundenen Kosten. Sie weist auch darauf hin, dass zwischen dem Sundern und der Ortschaft Stederdorf erstmalig eine feste Schranke eingerichtet wurde.

KTA Borsum regt an, auf dem Verbindungsweg zwischen dem Twieholzweg in Duttenstedt und der Autobahnbrücke nach Essinghausen wieder einen Zaun aufzustellen. Hierzu weist Frau Kentner darauf hin, dass der Zaun in diesem Bereich nur durch den Umleitungsverkehr im Zuge des Ausbaus der Ortsdurchfahrt erforderlich war und dass der Verbindungsweg ansonsten für den normalen Fahrzeugverkehr gesperrt sei.

KTA Thiemann möchte gern weitergehende Informationen zum Amphibienschutzzaun in der sog. „Sandgrube Bortfeld“. Frau Kentner erläutert, dass dieser Zaun mit Eimern ausgestattet war, um die dort vorhandenen Arten bestimmen zu können. Nachdem dieses erfolgt war, wurde der Zaun so umgestellt, dass er die vorhandenen Arten davon abhalten soll, in den Nordteil der Grube abzuwandern. Im Südteil der Grube wurde kürzlich ein Laichtümpel eingerichtet, so dass langfristig die Einzäunung nicht mehr erforderlich sein wird.