Auszug - Pakt für den Sport
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Wortprotokoll Beschluss |
KTA Laaf beteiligt sich nicht an der folgenden Diskussion und Abstimmung.
KTA Schulz weist darauf hin, dass KTA Laaf mit dem Kreissportbund Peine ein Großunternehmen im Ehrenamt, aber professionell führe. Er stehe hierfür, wie er selber sagte, jedoch nur noch zwei Jahre zur Verfügung. Veränderungen seien unumgänglich.
Über die hohe Bedeutung des Sportes für alle Belange des Lebens und für jedes Lebensalter, individuell oder in der Gemeinschaft, als soziale Klammer einer an Bindekraft abnehmenden Gesellschaft sei so viel geschrieben worden, dass hierüber nicht mehr gesprochen werden müsse. Durch den Kreissportbund Peine würde eine so qualifizierte Arbeit geleistet, dass diese nicht an 50.000 Euro scheitern sollte.
KTA Hesse stimmt den Ausführungen von KTA Schulz zu. Die SPD-Kreistagsfraktion werde daher der Fortsetzung des Paktes für den Sport zustimmen. Der erste Versuch 2012 sei bereits äußerst erfolgreich gewesen. Der KSB leiste sehr gute Arbeit, insbesondere in den gesellschaftspolitisch relevanten Bereichen, die dem KSB durch das Engagement seines Vorsitzenden und anderer Mitarbeiter zugewachsen seien. Dies hätte gezeigt, dass eine Förderung sinnvoll sei. Mit der Erhöhung des Zuschusses solle Sorge dafür getragen werden, dass der KSB in eine ausgewogenere Situation von ehrenamtlichem Engagement und Professionalisierung komme.
KTA Hesse dankt dem KSB herzlich für die Breite seiner Arbeit und sein Engagement.
KTA Weyberg erklärt, dass die CDU-Kreistagsfraktion dem Pakt für den Sport zustimmen werde. Bei aller Euphorie über das bisher geleistete müsse der Blick jedoch auch auf die Sportvereine gerichtet werden. In diesen werde die Arbeit des KSB umgesetzt. Hier stelle sich die Frage, welche Dienstleistung der KSB künftig an die Sportvereine weitergeben müsse, damit diese ehrenamtlich geführten Vereine, die zum Teil Personalverantwortung hätten, diese Arbeit auch in Zukunft noch durchführen könnten. Es gebe bereits jetzt Sportvereine, die keine Nachfolger für den Vorstand finden würden. In diesem Zusammenhang sollten auch die Hallennutzungsgebühren, die von den Sportvereinen gezahlt werden müssten, neu betrachtet werden.
Ziel müsste es sein, dass Ehrenamtliche sich auch weiterhin zutrauten, langfristig den Vorsitz und die Verantwortung in einem Sportverein zu übernehmen. Hieran müsse über den heutigen Tag hinaus gearbeitet werden.
Der Kreistag beschließt einstimmig:
Der mit dem Kreissportbund Peine e.V. geschlossene Pakt für den Sport wird in modifizierter Form mit einem jährlichen Zuschuss in Höhe von 245.000,00 € über den 31.12.2015 hinaus fortgeführt.