Protokollinformationen sind noch vorläufig! - Informationen der Verwaltung
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Wortprotokoll |
Frau Fries informiert anhand über den Sachstand zur Vergabepraxis aktueller Bauvorhaben. Die Angebote je Verfahren haben in 2024 im Vergleich zu den beiden Vorjahren zugenommen. Mehr Informationen wird es im ausführlichen Vergabebericht in der nächsten Sitzung geben.
Herr KTA van Leeuwen kritisiert die Zeitschiene des Vergleichs. Hier wäre die Entwicklung innerhalb der letzten zehn Jahre interessanter gewesen.
Frau Fries begründet die gewählten Vergleichsjahre mit der Umstellung auf die rein digitale Angebotsabgabe während der Corona-Pandemie. Der Vergleich sei nur so sinnvoll zu bewerten.
Herr KRB Mews betont, dass eine Tendenz zur Verschiebung der Auftragslage bei den Handwerksbetrieben in Richtung öffentliche Hand festzustellen ist. Dies sei auch anhand der zurückgehenden Zahl der eingehenden Bauanträge zu erkennen. Durch die schwierige Haushaltslage muss die eigene Bautätigkeit allerdings ebenso stückweise reduziert werden, da die finanziellen Ressourcen teilweise fehlen.
Auf Nachfrage, ob man die Handwerksbetriebe nicht auch in Richtung der digitalen Angebotsabgabe steuern kann, erklärt Frau Fries, dass bereits Ideen existieren sich bekannter zu machen, allerdings das Personal für die Umsetzung fehlt.
Herr Schrader ergänzt, dass das Thema „eVergabe“ schon sehr speziell ist, weil gerade kleinere Betriebe nicht wissen, welche formalen Vorgaben einzuhalten sind. Es fehlt den Betrieben dahingehend an Zeit sich weitergehend mit der eVergabe auseinanderzusetzen.
Der Immobilienwirtschaftsbetrieb versucht die Firmen bereits vorab zu sensibilisieren und ihnen zu helfen. Die gesetzlichen Vorgaben müssen eingehalten und die Akzeptanz dafür geschaffen werden.
Die Verwaltung ist bestrebt auch Schulungen für die Nutzer anzubieten.