Protokollinformationen sind noch vorläufig! - Bericht der Gleichstellungsbeauftragten
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Gleichstellungsbeauftragte Tödter berichtet über die Neufassung des Nds. Gleichberechtigungsgesetzes, die derzeit beraten wird. Eine Anhörung des Landkreises und der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises hat stattgefunden. Die strukturelle Benachteiligung der Frauen steht bei der Gesetzesänderung im Vordergrund. Die Frau als Teilzeitkraft - vor allem durch Kinderbetreuung und Pflege – hat meist keine Möglichkeit, höhere berufliche Positionen zu erreichen. Außerdem spricht Frau Tödter die Wichtigkeit der Gestaltung von diskriminierungsfreien Beurteilungsverfahren an und betont, dass hier immer noch Verbesserungspotenzial besteht. Als wichtige Themen benennt sie zudem die mobile Arbeitsform, die gendergerechte Sprache sowie die Notwendigkeit von verpflichtenden Schulungen von Führungskräften zum Gendermainstreaming und zur sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz. So sei geplant, diese Themen in einem allgemeinen Führungskräftetraining zu etablieren. Sie betont auch nochmals die Bedeutung von Gendermainstreaming. Ebenso berichtet sie über ein Mentoring des Landes „FRAUEN.MACHT.DEMOKRATIE“ und das hier seitens des Landkreises Peine teilgenommen werden sollte. Sie selbst könne nicht teilnehmen, da sie nur noch bis Mitte 2025 im Dienst ist und das Mentoring bis Ende 2025 dauert. Es können jedoch Mentorinnen bei der Vernetzungsstelle gemeldet werden.
Frau Tödter leitet den Vortrag von Frau Müller über die Istanbul-Konvention ein. Auch sie selbst habe in der Vergangenheit bereits im AGAS vorgetragen.