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Auszug - Jugendfreundlicher Landkreis - Weitere Handlungsschritte  

Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 21.03.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:25 Anlass: Sitzung
Raum: Mensa des Schulzentrum Ilsede
Ort: Am Schulzentrum 35, 31241 Ilsede
2023/025 Jugendfreundlicher Landkreis - Weitere Handlungsschritte
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Fachdienst Jugendamt Bearbeiter/-in: Richert, Stefanie
 
Wortprotokoll

Frau Will bezieht sich bei ihrer Präsentation auf den Bericht der Universität Hildesheim zum Thema „Jugendfreundlicher Landkreis“, der dem Jugendhilfeausschuss bereits aus vorherigen Ausschusssitzungen bekannt ist.

 

Sie fasst das bisherige Vorgehen noch einmal zusammen: Es wurden ca. 400 Jugendliche ab 14 Jahren im Landkreis Peine zu positiven und negativen Aspekten im Landkreis Peine befragt. Konkret sollte dadurch festgestellt werden, was der Landkreis Peine für Jugendliche ab 14 Jahren bereit bietet und an welchen Stellen ggf. noch Angebote für Jugendliche geschaffen werden sollten.

Die Ergebnisse hat Frau Will dem Jugendhilfeausschuss bereits zurückgemeldet, nun müsse man jedoch weitergehen und aus diesen Ergebnissen konkrete Handlungsschritte entwickeln. Bei dem Blick auf die einzelnen Sozialräume in denen die jungen Menschen leben, nämlich in den einzelnen Gemeinden des Landkreises Peine, müsse nun vereinzelt festgestellt werden, welche Angebotskultur die einzelnen Gemeinden bereits bieten können und an welchen Stellen hier noch Bedarf besteht.

Der Landkreis Peine sollte dafür Handlungsempfehlungen erstellen, die den Gemeinden als Hilfestellung dienen. Ein bereits vorgeschriebenes Konzept sei laut Frau Will nicht zielführend, da die Gemeinden in jeweils eigener Zuständigkeit nach eigenen Möglichkeiten handeln können und müssen.

Frau Will erhofft sich nun die weitere politische Unterstützung des Jugendhilfeausschusses. Denkbar wäre z.B. die Erstellung eines Stufenplanes zur Inanspruchnahme kommunaler Fördergelder. Diese müssten jedoch durch den Jugendhilfeausschuss beschlossen werden.

Herr KTA Lauenstein bittet die Verwaltung in diesem Zuge, für die nächste oder überchste Ausschusssitzung eine entsprechende Beschlussvorlage vorzubereiten, sodass der Jugendhilfeausschuss dieses Projekt auf politischer Ebene unterstützen kann. Die Ausschussmitglieder stimmen Herrn KTA Lauenstein zu.

 

Abstimmungsergebnis: Kenntnisnahme