Auszug - Informationen der Verwaltung  

Herr Zilling berichtet über den Fachtag der Präventionsketten. Die wichtigsten Schwerpunkte seien unter anderem „Armutssensibilisierung“, „Chancengleichheit“ und „vom Kind denken“ gewesen. Insgesamt sei der Fachtag von ca. 90 Personen, darunter eine Schulklasse (Erzieher*innen-Ausbildung), besucht worden. Die Aufträge aus dem Workshop sollen nun nochmal aufbereitet und vorgestellt werden.

Frau Prof. Dr. Friedrich erläutert, dass der Krisenstab Ukraine nun von ihr und einem kleinen Arbeitsteam weitergeführt werde. Die vorrangig zu behandelnden Themen seien dabei die Unterbringung und Integration der Geflüchteten.

Im Hinblick auf den Tagesordnungspunkt 7 der letzten Jugendhilfeausschusssitzung berichtet Frau Prof. Dr. Friedrich von dem ersten Treffen der Lenkungsgruppe des Präventionsrates in der letzten Woche. Die Lenkungsgruppe habe sich bereits gut konstituiert.

Am 29.09.2022 haben die Fraktionsgruppen CDU und FDP einen Antrag zur Aufhebung der Zweckbindung der Zuschusserhöhung an den Deutschen Kinderschutzbund, Ortsverband Peine,  gestellt. Laut Herrn Zilling könne dieser Antrag aufgrund der Kurzfristigkeit und der Einladungsfrist im heutigen Jugendhilfeausschuss nicht behandelt werden. Es wird eine Rücksprache mit der Kämmerei erfolgen, ob zur kommenden Sitzung am 03.11.2022 eine Beschlussvorlage vorbereitet werden kann.

Außerdem wird Frau Will eine Vorlage zum Thema -Verknüpfung der Ergebnisse zum „Jugendfreundlicher Landkreis“ und dem Strategiepapier- für den kommenden Jugendhilfeausschuss am 03.11.2022 erstellen, wodruch die Ausschussmitglieder Aufträge an die Verwaltung generieren können. Das Fördermittelprogramm „Startklar in die Zukunft“ sei bis zum 15.11.2022 verlängert worden, wovon auch drei Anträge/Projekte den Landkreis Peine betreffen (siehe Protokollanlage). Darüber hinaus seien Fördermittelgelder für die Kinder- und Jugendfreizeit in den Osterferien bereitgestellt.

Des Weiteren berichtet Frau Will zusammenfassend über den ausgebuchten Fachtag zum Thema Schutzkonzepte, welcher von verschiedenen Akteuren (Kindertagesstätten, Schulsozialarbeit, freie Träger der Jugendhilfe) besucht wurde. Insgesamt sei festgestellt worden, wo noch Bedarfe sind, woran noch gearbeitet werden muss und welche Themen vor allem ausgebaut werden müssen.