Auszug - Präsentation des Fachdienstes EDV  

Fachdienstleiter Herr Leunig stellt den Fachdienst EDV vor, indem er einen Überblick über die Bedarfsentwicklung der EDV beim Landkreis Peine gibt und beschreibt, wie der Fachdienst aktuell personell und technisch aufgestellt ist. Demnach arbeiten 18 Mitarbeiter im Fachdienst EDV und es sind 2 Stellen für ein duales Studium zur Fachinformatikerin/ zum Fachinformatiker vorgesehen.

Er weist darauf hin, dass die Anpassung an aktuelle Bedarfe, z.B. die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes und die Möglichkeit der Telearbeit, eine besondere Herausforderung darstellt.

Frau KTA Wilke erkundigt sich, ob der UserHelpdesk von externen oder internen Mitarbeiterinnen/ Mitarbeitern betreut wird. Fachdienstleiter Herr Leunig teilt mit, dass dieser ausschließlich von den aktuell 18 Mitarbeitern im Fachdienst EDV betreut wird.

Herr KTA Wedekind fragt, ob es besondere Präventionsmaßnahmen zum Schutz vor Datenmissbrauch und für die allgemeine Informationssicherheit gibt. Fachdienstleiter Herr Leunig teilt mit, dass es ein mehrstufiges Frühwarnsystem gibt, u.a. unter Einsatz verschiedener Softwareprodukte, einer Firewall, einem Antivirenscanner sowie von Monitoringsystemen und der Landkreis Peine damit sehr gut aufgestellt ist.

Herr KTA van Leeuwen fragt, welches Problem aktuell neben Personal und Hardware/Li-zenzen das größte darstellt. Fachdienstleiter Herr Leunig erläutert, dass das Arbeitspensum enorm ist und dass es Lieferschwierigkeiten und Verzug bei PCs gibt.

Bürgervertreter Herr Rubin erkundigt sich, ob Linux oder Microsoft als Betriebssystem genutzt wird. Fachdienstleiter Herr Leunig erklärt, dass beide Betriebssysteme abhängig vom Einsatzbereich und den Herstellerempfehlungen genutzt werden.

Frau KTA Wilke fragt, wie der Landkreis Peine hinsichtlich des Bedarfs im Bereich Homeoffice ausgestattet ist, ob es genügend Geräte und Kapazitäten gibt, sowie, ob die Möglichkeit besteht, innerhalb des Mobile Workings dienstliche Geräte zu nutzen. Fachdienstleiter Herr Leunig erklärt, dass es ausreichend Platz auf den Servern gibt, jedoch in einzelnen Fällen aufgrund fehlender Bandbreite bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Voraussetzungen für Telearbeit ungünstig sind. Er teilt weiter mit, dass sich der Landkreis Peine diesbezüglich gerade im Umbruch befindet und die Dienstvereinbarung überarbeitet wird. Grundsätzlich gibt es immer mehrere Möglichkeiten und es wird im Einzelfall geprüft, was die optimale Lösung ist, um Telearbeit zu ermöglichen.

Bürgervertreterin Frau Klotz möchte wissen, ob die Schulen an den Fachdienst EDV angebunden sind. Fachdienstleiter Herr Leunig erklärt, dass die Schulen überwiegend nicht angebunden sind. Von den vor einiger Zeit von der Stadt Peine zurückübertragenen Schulen sind das Ratsgymnasium und das Gymnasium am Silberkamp mit Lichtwelle angebunden. Von dort aus werden auch Softwareprodukte genutzt, die auf den Servern der EDV installiert sind.
Weiterhin

gibt es dort sogenannte abgesetzte Telefonanlagen, die an den beiden Hauptanlagen der EDV angeschlossen sind.