Auszug - Informationen der Verwaltung  

Erste Kreisrätin Frau Conrady teilt mit, dass es eine Arbeitsgemeinschaft mit den Gemeinden im Landkreis Peine bezüglich der Energiekrise gibt. Sachstand ist, dass Fragen zur Umsetzung der Vorgaben des Bundes eng abgestimmt werden sollen. Damit soll ein einheitliches Vorgehen innerhalb des Landkreises Peine erzielt werden.

Eine Umsetzung der Energiesparmaßnahmen im Klinikum wird – wie bereits durch Herrn Dr. Tenzer der Presse mitgeteilt wurde – nicht möglich sein. Dafür ausschlaggebend sind die Preissteigerungen in sämtlichen Bereichen des Klinikums sowie die Einschränkungen, die für die Patientinnen und Patienten nicht tragbar wären.

Frau KTA Overmöhle-Mühlbach fragt, ob mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins Homeoffice gehen können, um Heizkosten zu sparen, und ob die Sonderregelung während der Covid-19-Pandemie weiter gilt.

Erste Kreisrätin Frau Conrady verweist darauf, dass Telearbeit nur auf freiwilliger Basis stattfindet. Es gibt aktuell eine Übergangsregelung, die bis Jahresende gilt. Die neue Dienstvereinbarung zur Telearbeit befindet sich in den letzten Abstimmungen. Telearbeit soll, sofern die technische Ausstattung vorhanden ist, grundsätzlich ermöglicht werden.

Erste Kreisrätin Frau Conrady stellt klar, dass es sich bei den Sparmaßnahmen nicht um Maßnahmen zur Kosteneinsparung handelt, sondern es darum geht, Gas und mit Gas erzeugten Strom zu sparen.

Bürgervertreterin Frau Klotz fragt, inwieweit ein Zusammenrücken der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angedacht ist und ob diesbezüglich die Priorität bei Covid-19 oder den Energiesparmaßnahmen liegt.

Erste Kreisrätin Frau Conrady teilt mit, dass es aufgrund von Datenschutz und der freiwilligen Basis der Telearbeit nicht möglich ist, verschiedene Fachdienste zusammen zu legen, um weniger Gebäudeteile zu beheizen. Beide Themen, Covid-19 und die Energiesparmaßnahmen gehen daher parallel einher, so dass im Falle von Zusammenrücken der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Nutzung von Masken nachzudenken ist.