Auszug - Vorstellung der ökologischen NABU-Station Aller/Oker  

Frau Feige, Mitarbeiterin der ÖNSA, stellt die dem Protokoll als Anlage 1 beiliegende Präsentation vor.

Im Anschluss bedankt sich KTA Maurer-Lambertz für den guten Vortrag. Sie begrüßt, dass in der ÖNSA Mitarbeitende mit Fachwissen über den Feldhamster arbeiten. Sie erkundigt sich, ob auch Mitarbeitende mit Fachwissen für die Betreuung von Fledermäusen angestellt sind.

Frau Feige erläutert, dass dies im Moment nicht der Fall sei, jedoch seien erst vor Kurzem Vorstellungsgespräche geführt worden und von den Personen die neu eingestellt werden, würden sich zwei mit Fledermäusen auskennen.

Der Ausschussvorsitzende Lauenstein bittet um Erläuterung, warum die Lengeder Teiche nicht zum Aufgabenbereich der ÖNSA gehören. Frau Wemmel führt dazu aus, dass die Auswahl und Priorisierung des Aufgabenfeldes danach erfolgte, in welchen Gebieten mögliche Ziele kurzfristig umgesetzt werden können. Für die Lengeder Teiche sei kurzfristig kein realistisches Konzept möglich. Im Übrigen verweist Sie auf die Beschlussvorlage 2021/882, in der die Auswahl des Tätigkeitfeldes erläutert ist.

Bürgervertreterin Schneider fragt nach der Budgetaufteilung. Frau Feige erklärt, dass ca.

80 % des Budgets für Personalkosten und ca. 20 % für Sachkosten aufgewendet werden. Sie betont aber auch, dass die ÖNSA weitere Fördermittel für einzelne Maßnahmen beantragen würde.

KTA Dr. Efken bittet um Erläuterung wie vorgegangen wird, wenn festgestellt wird, dass die vorgesehenen Maßnahmen nicht umsetzbar sind, oder nicht den gewünschten Erfolg erzielen. Frau Feige führt aus, dass die ÖNSA in der Festschreibung und Fortschreibung der Management- bzw. Maßnahmenpläne miteinbezogen wird. Dabei werden die Erfahrungen aus der Arbeit vor Ort und Verbesserungsvorschläge mitberücksichtigt.