Auszug - Teilnahme des FD 24 an Studie Uni Gießen: "Auslandstierschutz" - Evaluierung von Problemen und Chancen bei der Verbringung von Hunden aus Süd- und Osteuropa
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Wortprotokoll |
Frau Dr. Shobeiry-Fard erläutert die ansteigenden Problemlagen aufgrund einer wachsenden Anzahl an Tierschutzvereinen. So werden z.B. unerkannt Mittelmeerkrankheiten eingetragen. Zudem gibt es eine steigende Dunkelziffer an Organisationen, die unter dem Anschein von Tierschutzarbeit Handel betreiben. Die Behörden haben hierbei keine verlässlichen Daten zur Verfügung, um die seriösen Tierschutzvereinigungen von den anderen unterscheiden zu können. Die Uni Gießen möchte mit einer Studie die Problematik untersuchen.
Der Landkreis Peine wird hierfür die erforderlichen Daten zur Verfügung stellen.
KTA Maurer-Lambertz bittet um Mitteilung ob bereits Erkenntnisse oder Daten vorliegen, wie viele Krankheiten über den Handel eingetragen wurden und wie sich diese ggf. verbreiten.
Frau Shobeiry-Fard erläutert, dass man hierzu keine Daten vorliegen habe, da für die meisten Krankheiten keine Meldepflicht bestehe und auch die Latenzzeit zum Teil sehr lang sei, sodass kein konkreter Zusammenhang mehr hergestellt werden könne.