Auszug - Einwohnerfragestunde  

Es sind 3 Einwohner anwesend.

Frau KTA Ilse Schulz führt aus, dass laut Presse der Wert von 13,2 Millionen Euro in die Schulen im Landkreis Peine investiert werde. Sie erklärt weiterhin, dass der wohl größte Sanierungsstau aus Ihrer Sicht im Schulzentrum Ilsede bestehe.

Sie fragt, was die größten Posten der Sanierung im Schulzentrum Ilsede seien?

Herr Hahn nennt die zahlenmäßig größten Posten:

Darüber hinaus sind Containerklassen bei der Realschule in Ilsede geplant. Hier wird zurzeit noch ein Standort abgestimmt. Weitere Parameter sind noch nicht bekannt.

1. Frau Ilse Schulz:

Zusatzfrage: Sonnenschutz in den Schulen? Was ist geplant?

• große Aufregung bei Schüler/-innen, Lehrer/-innen, Eltern

Positivbeispiel: Astrid Lindgren Schule - Außenliegender Sonnenschutz

Aber: beste und teuerste Variante

Frau Ilse Schulz -> Alle Schulen weitere Möglichkeiten:

1. Transparente Innenrollos
2. Vertikaljalousien
3. Plissees (-schlechte Resonanzen aus Sicht der Vortragenden)
4. Außenliegender Sonnenschutz

    Auftrag zur Prüfung der unterschiedlichen Varianten

Herr KRB Mews führt aus, dass es einen Paradigmenwechsel gab vom innenliegenden Sonnenschutz (Raum- und zeitbedingt) hin zum außenliegenden Sonnenschutz. Dieser sei aus technischer Sicht der optimalste Schutz.

Er merkt an, dass aus seiner Sicht nicht der „größte Sanierungsstau“ im SZ Ilsede bestehe, sondern das Gebäude in einem zeitgemäßen Zustand ist und ein ständiger Dialog mit den beteiligten Schulleitern stattfindet. Hier findet eine Priorisierung von Maßnahmen statt.

Neben einer bautechnischen Lösung (Austausch Fenster, Fassadenteile, Sonnenschutz) gebe es aber die Frage nach der organisatorischen Nutzung (Belegungsplan der Klassen ändern), um eine schnelle Lösung zu erreichen.

1. Welche Räume sind am wichtigsten aus Sicht der Schule?
2. Nach Anbringung einer Außenjalousie?

            Test: Ist eine Verbesserung eingetreten? + -> Ausweitung auf weitere Räume

Frau KTA Ilse Schulz fragt, wie weit der Stand der Sanierung der Trinkwasserzapfstellen sei?

1400 Schüler/-innen würden sich eine Station teilen und sollen sich auch noch zusätzlich die Hände dort waschen.

Laut Herrn Hahn wurde ein erster Teilbereich der Leitungen hinter dem Hausanschluss ausgetauscht. Im Trakt 0 wurden bereits 2 Zapfstellen errichtet, die an diese neue Leitung angeschlossen wurden. Die Zapfstellen waren nicht zum Hände waschen gedacht. Hierfür stehen die sanitären Einrichtungen zur Verfügung sowie die Desinfektionsspender.

Die Ausschreibungsunterlagen für den restlichen Leitungsaustausch und die Errichtung von weiteren Zapfstellen sind fertig, sodass mit einer Erledigung in den Herbstferien gerechnet werden kann (in Abhängigkeit von vorhandenem Material und Arbeitskräften).

Es gibt keine weiteren Fragen.