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Auszug - Informationen der Verwaltung  

21. Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung, Arbeit und Soziales Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 23.11.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 17:34 Anlass: Sitzung
Raum: Aula des Ratsgymnasiums
Ort: Burgstraße 2, 31224 Peine
 
Wortprotokoll

FDL Dr. Opiela berichtet über die aktuelle Entwicklung in Sachen Corona-Virus. Insgesamt gebe es 1.092 positiv getestete Personen, zu denen täglich zwanzig bis fünfzig weitere hinzukommen würden. Für die Nachverfolgung werden Mitarbeiter/innen der Landkreisverwaltung und der Finanzämter sowie seit einiger Zeit Soldaten der Bundeswehr eingesetzt. Zudem sei vor drei Wochen eine neue Software für die Nachverfolgung eingeführt worden, die sehr gut funktioniere. Derzeit sei der Umzug des Testzentrums sowie bis zum 15. Dezember dieses Jahres die Einrichtung eines Impfzentrums geplant.

 

DL Prof. Dr. Friedrich ergänzt, dass im Fachdienst Gesundheitsamt vierzig Mitarbeiter/innen tätig seien, jetzt seien es einhundertdreißig.

 

KTA Samieske fragt nach, wie im Falle einer positiven Testung in einer Schule vorgegangen werde.

 

FDL Dr. Opiela skizziert sowohl den Meldeweg als auch die Vorgehensweise in einem solchen Fall.

 

KTA Cavalli wendet ein, dass von Schulen die Aussage gekommen sei, dass man nicht zum Gesundheitsamt durchkommen würde. Er bittet hierfür um Benennung der Gründe.

 

FDL Dr. Opiela antwortet, dass es ganz am Anfang Probleme gegeben habe, aber diese seien nunmehr gelöst. Die Schulen haben mehrere Telefonnummern, die freigeschaltet seien. Zusätzlich gebe es seit einiger Zeit für die Schulleiter/innen zwei feste Ansprechpartner/innen. Das Problem aus der Anfangszeit könne sich jetzt nicht wiederholen.

 

DL Prof. Dr. Friedrichgt ergänzend hinzu, dass auch für die Seniorenheime Telefonnummern installiert worden sind.

 

FDL Dr. Opiela skizziert die Situation in den Alten- und Pflegeheimen. Wenn in einer solchen Einrichtung das Corona-Virus auftrete, sei die Herkunft nicht nachvollziehbar. In Betracht kommen demnach sowohl Mitarbeiter/innen als auch Besucher/innen. Vor diesem Hintergrund gelte bei einem positiven Test ein Besuchsverbot.

 

KTA Pifannscht zu wissen, wie die Lage auf der Intensivmedizin sei.

 

FDL Dr. Opiela antwortet, dass es zum jetzigen Zeitpunkt eine positiv getestete Person sowie einen Verdachtsfall auf der Intensivstation gebe.

 

KTA Rauls fragt an, ob es Informationen zu sogenannten ‚Hot Spots gebe.

 

FDL Dr. Opiela verweist auf die Probleme der Nachverfolgung. Dennoch lasse sich sagen, dass es keine ‚Hot Spots gebe, sondern viele kleine ‚Spots. Schulen gehören jedoch nicht dazu.

 

KTA Cavalli verweist auf die Diskussion um Schnelltests und begehrt zu erfahren, ob es dafür einen Plan gebe.

 

FDL Dr. Opiela bestätigt die Existenz eines entsprechenden Planes. Auch die Alten- und Pflegeheime hätten bereits Konzepte entwickelt und beim Fachdienst Gesundheitsamt eingereicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da keine weiteren Wortmeldungen zum Themenbereich Corona-Virus vorliegen, spricht DL Prof. Dr. Friedrich das Thema Behindertenbeirat an. Derzeit laufe ein Aufruf, auf Grund dessen sich interessierte Personen melden und kandidieren können.

 

Des Weiteren gibt DL Prof. Dr. Friedrich bekannt, dass es Gespräche mit den Einrichtungen der Kindertagespflege und externen Experten gebe, um Wege zu einer neuen Vertragsgestaltung auszuloten.

 

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, schließt die Vorsitzende, KTA Riedel-Kielhorn, diesen Tagesordnungspunkt.