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Auszug - Implementierung der Planungs- und Steuerungsmethode Prävention "Communities That Care - CTC"   

Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Di, 09.06.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 18:40 Anlass: Sitzung
Raum: Aula des Ratsgymnasiums
Ort: Burgstraße 2, 31224 Peine
2020/654 Implementierung der Planungs- und Steuerungsmethode Prävention
"Communities That Care - CTC"
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Federführend:Dezernat 3 Bearbeiter/-in: Sorge, Annett
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

KTA Herr Tute erläutert den vorliegenden Antrag. Er hätte sich allerdings eine positive Entscheidung seitens der Verwaltung gewünscht. Die Begründungen die zur Ablehnung des Antrages geführt haben, wären bei fristgerechter Entscheidung über den Antrag nicht zum Tragen gekommen. KTA Herr Meyer erklärt, dass die Begründungen gut nachvollzogen werden können. Parallelstrukturen müssen unbedingt vermieden werden und dass mit den Präventionsketten andere Prioritäten gesetzt werden. Dies ist aus seiner Sicht zu unterstützen.

 


Beschluss:

a) Trotz positivem Votum im Präventionsrat des Landkreises Peine kann eine 

   Umsetzung der Präventionsstrategie CTC – konkret hier: einen Antrag auf 

   Fördermittel zu CTC – aktuell nicht befürwortet werden. 

 

b) Folgende Begründungen liegen zugrunde:

   a.Das nachhaltige strategische Konzept der kommunalen Präventionsketten (Beschluss 

      Kreistag am 20.05.2020) bedarf aller Konzentration und Fokussierung aller

      Mitarbeitenden der Fachdienste, die Kinder und Jugendliche/Familien als Zielgruppe

      haben, sowie auch der Institutionen/Träger der Kinder- und Jugendhilfe.

   b.Die aktuelle Corona-Pandemie bewirkt, dass Kinder- und Jugendliche deutliche Kontakt-

      und Bindungseinbußen zu Institutionen wie Krippe, Kindertagesstätten und Schulen

      erleben. Die operative und strategische Ausrichtung der Kinder- und Jugendhilfe hat für

      die Bewältigung der Auswirkungen dieser Krise oberste Priorität. Ein weiteres Programm

      neben den kommunalen Präventionsketten ist insbesondere mit Bezug auf personelle 

      Ressourcen eher kritisch einzuschätzen. 

   c.Allen Mitarbeitenden an der Vorbereitung zur Präventionsstrategie CTC – allen 

     voran dem Präventionsrat des Landkreises Peine – wird an dieser Stelle ein Dank

     ausgesprochen. Inhaltliche Themen der Stärkung von Kindern- und Jugendlichen werden

     über regelmäßige Informationsvorlagen zum Fortschritt der Präventionsketten im

     Jugendhilfeausschuss ausgetauscht und diskutiert werden.

 

 

 


Abstimmungsergebnis:
Einstimmig

 

Ja-Stimmen:

 

15

Nein-Stimmen:

 

0

Enthaltung/en:

 

1