Auszug - (Weiter-) Entwicklung der Qualitätsberichtserstattung  

Herr Zilling berichtet, dass aufgrund der mit den Gemeinden geschlossenen Vereinbarung, Qualitätsberichte zum 01.10.2019 vorzulegen waren. Hierzu wurde den Gemeinden ein erster Entwurf eines Qualitätsberichtes übersandt, der dann nach entsprechender Überarbeitung Grundlage für den ersten Qualitätsbericht war. Zum 31.12.2019 lagen alle Qualitätsberichte der Gemeinden vor. Aus den Berichten selbst waren 4 Schwerpunktthemen zu identifizieren:

-          Kontinuierlicher Austausch zwischen den Gemeinden und dem Landkreis in Fragen der Kinderbetreuung

-          Wie gehen wir mit dem Fachkräftemangel um? Gewinnung und Bindung von Fachkräften in KiTas (Vollzeit oder Teilzeit)

-          Entwicklung und Aufbau einer validen Kindertagesstättenbedarfsplanung zur Optimierung der Belegungen vor Ort

-          Fragen der Finanzierung – wie können/müssen mittel- und langfristig die Mittel für den Rechtsanspruch sichergestellt werden?

Insgesamt, so Herr Zilling, befinden sich die handelnden Akteure in einem laufenden Prozess, so dass stetig an der Weiterentwicklung dieser ersten Qualitätsberichte zu arbeiten ist.

Der Vorsitzende KTA Herr Fechner bittet darum, dass die ersten Qualitätsberichte den Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt werden.

In der sich anschließenden Diskussion stellt sich die Frage, wie künftig mit den gewonnenen Daten umgegangen werden kann bzw. der Prozess – Zusammenarbeit mit den Aufgabenwahrnehmern nicht gefährdet wird. Der Ausschussvorsitzende erklärt, dass der ersten Qualitätsberichte nicht in die Runde gehen.

KTA Herr Hauschke fragt nach, warum die Qualitätsberichte den Mitgliedern des Ausschusses nicht zur Verfügung gestellt werden. Der Vorsitzende Herr KTA Fechner entgegnet, dass hier ein erster Überarbeitungsprozess erfolgen sollte. Dazu spricht sich der Ausschuss für die Bildung einer Arbeitsgruppe aus, die aus Ausschussmitgliedern und Verwaltung bestehen soll aus.

Abstimmungsergebnis: Kenntnisnahme