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Auszug - Informationen der Verwaltung  

11. Sitzung des Ausschusses für Bauen und Liegenschaften
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Bauen und Liegenschaften Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 19.11.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 17:55 Anlass: Sitzung
Raum: Konferenzraum Burgberg
Ort: Burgstr. 1, 31224 Peine
 
Wortprotokoll

Herr KRB Mews nimmt Bezug auf die Fragen der beiden anwesenden Bürger. Ausgelöst durch ein Video eines Schülers der Grund- und Hauptschule ergeben sich viele Fragen über die bauliche Situation an der Schule.

 

Herr KRB Mews zeigt Verständnis für die emotionale Situation. Er erläutert, dass der Zustand aus baulicher Sicht ein „Normalzustand“ während einer Sanierung ist. Herr KRB Mews erklärt weiter, dass es sich in diesem Fall um ein Gebäude mit denkmalgeschützen Bereichen handelt, welche ausgiebig hinsichtlich möglicher Schadstoffe befundet werden müssen. Gleichzeitig findet dort auch eine Brandschutzsanierung im laufenden Betrieb statt. Die im Video zu sehenden Bilder spiegeln eine normale bauliche Situation wieder und zeigen keine Missstände auf.

 

Herr KRB Mews weist darauf hin, dass an dem Schulstandort verschiedene Aspekte zu betrachten sind. Zum einen die bauliche Situation und zum anderen die Situation der Demon-stration durch die Schüler / Schülerinnen sowie die Situation des Sozialarbeiters.

 

Herr Schrader erläutert, dass gesetzliche Vorgaben beim Denkmalschutz umgesetzt werden müssen und das Gros der Arbeiten aus Rücksicht auf den Schulbetrieb nur in den Ferien durchgeführt werden können. Zudem handelt es sich in der Schule um diverse paralel-laufende Maßnahmen. Dazu gehört die Brandschutzsanierung, die Erneuerung von EDV-Verkabelungen inkl. W-Lan, WC-Sanierungen und umfangreiche Beprobungen zur Schadstoffuntersuchungen, die jeweils vorab erfolgen müssen.

 

Herr Schrader betont, dass diese Maßnahmen zusammen vom Koordinationsaufwand umfangreicher sind als ein reiner Neubau und von daher nicht damit zu vergleichen ist.

 

Herr KTA Laaf fragt Frau Schulz, ob ihre Fragen dadurch beantwortet sind. Frau Schulz beschreibt nochmal detailliert, dass die betroffenen Bereiche in der Schule auch für den Publikumsverkehr sichtbar sind. Herr KTA Raabe regt darauf einen Ortstermin an. Frau KTA Pifan bittet, einen möglichen Termin in den Nachmittag zu legen.

 

Herr KTA Laaf bitte alle Anwesenden um Abstimmung, ob ein Ortstermin geplant werden soll. Es stimmen alle zu.

 

Herr KTA Laaf bittet Herrn Samieske seine Fragen nochmal vorzutragen. Herr Samieske weist daraufhin, dass die Situation an der Schule in Bezug auf die Schüler / Schülerinnen und den Sozialarbeiter eskaliert und der Landkreis dort deeskalierend auftreten sollte.

 

Herr KRB Mews sagt einem Bemühen um Deeskalation zu, gibt dabei aber zu bedenken, dass der Landkreis auf schulinterne Angelegenheiten keinen Einfluss hat. Herr KTA Laaf merkt dazu an, dass dieses Anliegen eigentlich keine Angelegenheit dieses Ausschusses ist. Der Apell ist angekommen.