Inhalt

Auszug - Sachstandsbericht zur Generalisierung der Pflegeausbildung im Landkreis Peine (Beteiligte, Problemstellung etc.) (vgl. TOP 9 im Protokoll der 16. Sitzung)  

17. Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung, Arbeit und Soziales
TOP: Ö 11
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung, Arbeit und Soziales Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mo, 18.11.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:37 Anlass: Sitzung
Raum: Mensa des Gymnasiums am Silberkamp
Ort: Am Silberkamp 30, 31224 Peine
2019/563 Sachstandsbericht zur Generalisierung der Pflegeausbildung im Landkreis Peine (Beteiligte, Problemstellung etc.) (vgl. TOP 9 im Protokoll der 16. Sitzung)
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
  Aktenzeichen:Dez.3/FD32
Federführend:Fachdienst Soziales Bearbeiter/-in: Lachmund, Elisabeth
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Laut Frau Bode, Mitarbeiterin im Fachdienst Soziales, startet die generalistische Pflegeausbildung zum 1. Januar 2020, in Niedersachsen erst zum 1. April 2020. Die BBS und die Krankenpflegeschule haben entschieden, in Peine nur die Ausbildung zum Pflegefachmann/zur Pflegefachfrau anzubieten. Die Varianten der Spezialisierung und des Studiums sind in Peine nicht vorgesehen. Bei der Darstellung der Abläufe und Inhalte an den verschiedenen Lernorten betont Frau Bode die Bedeutung der beiden Koordinierungsstellen in den Berufsbildenden Schulen (BBS) für die Auswahl und Kontakte.

 

Frau Bode skizziert die Systematik zur Finanzierung der Ausbildung, wobei die konkreten Kostensätze noch nicht feststehen. Bei den Herausforderungen hebt sie aufgrund der regional verteilten Lernorte den steigenden Mobilitätsbedarf der Schüler/innen hervor. Eine Ausbildung ist nur möglich, wenn geeignete Lernorte gefunden werden. Die Kostenerstattung der Akteure untereinander muss in einem Kooperationsvertrag geregelt werden. Der Betrieb, in dem der/die Schüler/in angestellt ist, erhält alle Ausbildungskosten und muss an die übrigen Lernorte die Anteile zahlen.

 

Frau Bode bestätigt den Eindruck von KTA Möhle, dass die Krankenpflegeschule die Lernorte für ihre Schüler/innen selbst suchen möchte. Grundsätzlich ist die Koordination in der BBS aber für beide Schulen ansprechbar bzw. zuständig.

 

Zur weiteren Nachfrage von KTA Möhle bestätigt Herr Heinisch, dass für die Beschaffung von Schulbüchern für Auszubildende grundsätzlich ein Budget vorhanden ist.

 

Auf Nachfrage von Frau Einhaus bestätigt Frau Bode die vollständige Verantwortlichkeit des Ausbildungsbetriebes, wobei durch die beiden Koordinationsstellen in den BBS eine intensive Unterstützung erfolgt.

 

Zur Frage von Bürgervertreter Köther teilt Frau Bode mit, dass zur Zeit ca. 20 Schulanfänger/innen in der Krankenpflegeschule und ca. 30 in der BBS vorhanden sind. Den Abschluss der Ausbildung macht etwa die Hälfte der Schulanfänger/innen.

 

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, stellt die Vorsitzende KTA Riedel-Kielhorn fest, dass der Ausschuss von der Informationsvorlage Kenntnis genommen hat.

 

Die Präsentation ist als Anlage beigefügt.