Auszug - Informationen der Verwaltung
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Wortprotokoll |
- Herr Göldner berichtet, dass es auch im Schulzentrum Ilsede Überlegungen gegeben habe, die Raumsituation zu verbessern. Die auslaufende Janusz-Korczak-Schule biete Räume an, die den Schulen zur Nutzung angeboten worden wären.
Nachdem bereits im vergangenen Jahr kein Konsens zwischen den Schulleitungen gefunden werden konnte, sei verwaltungsseitig eine Entscheidung zur Nutzung im laufenden Schuljahr getroffen worden.
Auch in diesem Schuljahr sei die erhoffte Einigung zwischen den Schulen ausgeblieben, so dass die Verwaltung der Grund- und Hauptschule (GHS) aufgrund der räumlichen Nähe aber auch der geringeren Klassenstärken die zum Schuljahr 2019/20 leer stehenden Räume angeboten worden seien. Anfang Mai habe die Verwaltung eine Mitteilung der GHS erhalten, dass die Grundschule die Räume nutzen werden. Im Nachgang habe es einige Irritationen zwischen der Gemeinde Ilsede und dem Landkreis Peine gegeben. Herr Göldner betont jedoch, dass dem Landkreis Peine im Vorfeld nicht bekannt gewesen sei, dass die Grundschule die Räume nutzen solle. Frau Riedel-Kielhorn bestätigt das Befremden des Gemeindrates, da der Gemeinde als Träger der Grundschule die Entscheidung ebenfalls offenbar nicht bekannt gewesen sei. Sie hoffe jedoch auf eine gute Kommunikation im weiteren Vorgehen.
Frau KTA Schulz zeigt sich empört, da die Veränderungen in der Raumsituation bereits seit vergangenem Jahr feststünden. Sie habe bereits früh Gespräche gesucht und auf die Veränderungen hingewiesen. Anfang des Jahres sei ein weiterer Hinweis ihrerseits erfolgt. In der vergangenen Woche habe dann ein Gespräch mit Vertretern der Gemeinde vor Ort stattgefunden. Sie hoffe, auch im Hinblick auf die Astrid-Lindgren-Schule, die das EG nutzen werde, auf eine für alle einvernehmliche Lösung.
- Herr Göldner verpflichtet Herrn Dr. Renz gemäß § 43 NkomVG als neues Mitglied im Fachausschuss.
- Herr Schulze erklärt, dass die Räume im Haus Garbe, in denen die Gesundheitskurse angeboten worden seien, aus brandschutztechnischen Gründen nicht mehr genutzt werden durften. Man habe aber zwischenzeitlich in der Nähe Räumlichkeiten anmieten können, so dass voraussichtlich ab kommendem Semester die Kurse wieder wie gewohnt angeboten werden können.
d) Herr Dr. Braun gibt einen Einblick in das Themenfeld „Digitalisierung an Schulen“.
Die Digitalisierung, so Herr Dr. Braun, biete eine Steigerung von Qualität und Effizienz für die Arbeit an Schulen und stelle eine Voraussetzung als Unterrichtseinheit dar.
Dabei gelte es zunächst, das geeignete System zu finden. Dies müsse nach Abwägung der finanziellen Möglichkeiten in den Schulen entschieden werden. Eine Übersicht der relevanten Aspekte sowie möglicher Lösungen wird diesem Protokoll beigefügt.
(Herr KTA Baas verlässt zu diesem Zeitpunkt die Sitzung.)
Herr Glapa stellt fest, dass für diesen Bereich der Unterrichtsgestaltung zwingend Fortbildungen für LK notwendig seien. Herr Dr. Braun erklärt, dass nach Entscheidungsfindung in den Schulen spezifische Einsätze möglich sein, gibt jedoch zu bedenken, dass seitens des Landes keine Stelle für die Orientierung und Förderung eingerichtet worden sei.
Herr Mainka äußert sich skeptisch angesichts dieser seiner Ansicht nach Generationenaufgabe. Es stellt sich ihm die Frage, wie viel Digitalisierung notwendig sei, da das jetzt Gelernte in 10 Jahren mutmaßlich veraltet sei.
Dieser Auffassung widerspricht Herr Dr. Braun deutlich. Auch Herr Weidlich bekräftigt, dass die nachrückenden Lehrkräfte ausreichende Kompetenzen mitbringen würden. Es sei unsere Pflicht, so Herr Dr. Braun, die SuS auf die Zukunft vorzubereiten. Dabei, so stellt er fest, sei Digitalisierung nur als Ergänzung zu sehen.
Herr KTA Hauschke betont, dass zunächst ein pädagogisches Konzept der Schulen vorliegen müsse, bevor Überlegungen über die notwendige Hardware angestellt werden könnten.
(Herren KTA Jacke und Dr. Klinke verlassen zu diesem Zeitpunkt die Sitzung.)
Herr Laaß bittet um Mitteilung hinsichtlich des zu erwartenden Wartungsaufwandes. Herr Dr. Braun stellt fest, dass die zu erwartenden Folgekosten, wie z. B. für Internet und zentrale Updates, bei gut durchdachtem Konzept vermutlich sinken werden.
Frau KTA Heilmann-Eschemann dankt für die Ausführungen und stellt fest, dass hier Wege aufgezeigt worden seien, die es gelte, weiter zu verfolgen.
- Herr Göldner verabschiedet sich nach 12 Jahren als Leiter des Fachdienstes für Schule, Kultur und Sport auf der für ihn letzten Sitzung des Fachausschusses in seinen Ruhestand. Es habe ihm viel Freude bereitet und die wenn auch nicht immer einhelligen Meinungen konnten in guten Diskussionen erörtert werden. Dabei habe er es immer als überaus positiv angesehen, dass für die Bildung alle gemeinsam an einem Strang ziehen würden.
Frau KTA Heilmann-Eschemann bedankt sich bei Herrn Göldner für die überaus gute Zusammenarbeit. Sie bedauert seinen Abschied, wünscht ihm jedoch für seinen nächsten Lebensabschnitt alles Gute.