Auszug - Vorstellung der kulturellen Aktivitäten des Landkreises Peine mit Schwerpunkt auf die Arbeit der Servicestelle Kultur und der Kreismusikschule
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau Bister präsentiert die Arbeit der Servicestelle Kultur. Sie verweist auch auf die ausleihbare „ansprechBar“ der Servicestelle, die vor Ort von den Anwesenden in Augenschein genommen werden kann und den Kulturschaffenden und –interessierten mit großem Erfolg dazu dient, ins Gespräch zu kommen. Eine große Resonanz über die Grenzen des Landkreises Peine hinaus, nicht zuletzt in Form von Einladungen zu Vorträgen und Anfragen aus anderen Kulturämtern, bestätigt die erfolgreiche Arbeit der Servicestelle.
Der Jahresrückblick 2016 steht unter http://www.kultur-peinerland.de/Servicestelle-Kultur/%C3%9Cber-uns als Download zur Verfügung. Eine Anmeldung für den Newsletter kann per Email an kultur@landkreis-peine.de erfolgen.
Auf Nachfrage von Frau KTA Maurer-Lambertz erklärt Frau Bister, dass sich in jeder Gemeinde eine/r Kulturansprechpartner/in befinde. Durch regelmäßige Treffen sei eine gute Zusammenarbeit entstanden. Herr EKR Heiß ergänzt, dass nicht zuletzt durch den Kulturbeirat, in dem auch zwei Bürgermeister Mitglied seien, die anfängliche Skepsis in erster Linie beseitigt und vielmehr bekräftigt werden konnte, dass die Servicestelle Kultur nicht kulturschaffend sondern vielmehr kulturbegleitend tätig sei.
Herr KTA Cavalli hebt hervor, dass er in seiner jahrelangen Tätigkeit als Kulturvereinsvorsitzender durchaus Zweifel an der Umsetzung erfahren konnte. Die Zusammenarbeit mit der Servicestelle habe sich jedoch als hervorragend und überaus hilfreich herausgestellt. Frau Bister teilt in diesem Zusammenhang mit, dass auch in der Gemeinde Edemissen für ein Projekt durch die beratende Begleitung eine Förderung in Höhe von rund 10.000 Euro erzielt werden konnte.
(Frau KTA Maurer-Lambertz verlässt die Sitzung.)
Herr Trümper gibt einen Einblick in die Tätigkeitsfelder der Kreismusikschule.
Die Vorstellung wird musikalisch untermalt von prämierten Schülerinnen und Schülern der Kreismusikschule, die teilweise bereits auf Bundesebene Anerkennung erzielen konnten.
(Herr KTA Hauschke verlässt die Sitzung)
Auf Nachfrage von Herrn KTA Dr. Klinke erklärt Herr Trümper, dass die räumliche Problematik, nicht zuletzt bedingt durch die Ausweitung des Schulunterrichts im Ganztagsbereich, den Wunsch nach ganztägig nutzbaren Räumen mit entsprechender akustischer Ausstattung aufkommen lasse. Derzeit könnten ein Großteil der Räume in den Schulen erst ab 16.00 Uhr genutzt werden. Angebote, wie z. B. die musikalische Früherziehung, könnten so nur eingeschränkt durchgeführt werden.
Auf Nachfrage von Herrn Mellinghaus stellt Herr Trümper fest, dass die Arbeit mit den Kooperationen stets einer Prüfung unterzogen werden müsse, um die eigene Identität nicht zu verlieren. Auch würden die Anforderungen, z. B. in den Kooperationen mit den Schulen, aufgrund der Inklusion stetig wachsen. Regelmäßige Gespräche mit den Kooperationspartnern vor Ort müssten daher durchgeführt werden, um auch den Nutzen für die SuS zu durchleuchten.
Frau KTA Heuer schlägt vor, die Raumkapazitäten im Gebäude der ehemaligen Förderschule in Edemissen zu prüfen.
Der Vortrag der Servicestelle Kultur und der Kreismusikschule wird als Kopie dem Protokoll beigefügt. Das Original kann bis zum 02.11.2017 unter https://www.dropbox.com/s/la24n31cqkew8x1/Pr%C3%A4sentation%20ABKS.pdf?dl=0
eingesehen werden.
(Herr Domanski verlässt die Sitzung)
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Anlagen: | |||||
Nr. | Name | ||||
1 | Anlage zum Protokoll TOP 7 Vorstellung der Servicestelle Kultur und der KMS (4394 KB) |