Auszug - Manifest zur Bildung – Vortrag
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau Wassmann stellt das Peiner Manifest zur Bildung vor, welches im Rahmen der Bildungskonferenz im April 2016 ausgearbeitet worden sei und nun eine Diskussionsgrundlage darstellen solle. Die Schulen hätten sich bereits in diversen Projekten mit dem Thema auseinandergesetzt. Sie bittet hiermit um Unterstützung und äußert den Wunsch nach einer grundsätzlichen gemeinsamen Haltung zum Thema Bildung.
Auf Nachfrage von Frau KTA Maurer-Lambertz berichtet Frau Wassmann, dass eine Evaluation derzeit noch nicht direkt erfolgt sei, man jedoch in ehrenamtlicher Tätigkeit eine Homepage erstellt habe.
Herr KTA Hoffmann stellt fest, dass eine regelmäßige Reflektion in den Fraktionen erfolgen müsse. Dafür biete dieses Manifest eine gute Grundlage.
Frau KTA Schulz bekräftigt zwar die hier hervorgehobenen Grundlagen, allerdings biete dieses Papier ihrer Ansicht nach keine neuen Ansätze. Auch für Herrn Mellinghaus stellt sich die hier vorgebrachte Darstellung als nahezu banal dar.
Frau Wassmann weist darauf hin, dass hier zwar Selbstverständlichkeiten herausgearbeitet worden seien, der Anspruch jedoch auch auf ständiges Vergegenwärtigen gelegt worden sei.
Frau KTA Heilmann-Eschemann betont, dass die Vorstellung im Fachausschuss nicht Grundlage einer Beschlussfassung gewesen sei, sondern vielmehr zum Anlass genommen werden sollte, das Manifest in den Fraktionen zu beraten und in die Öffentlichkeit zu tragen.
Für Herrn KTA Fechner präsentiert sich der Titel des Papiers als eher fragwürdig. Seines Erachtens würden „Gedanken“ zur Bildung den Inhalt besser reflektieren. Dennoch sei es positiv, den Gedanken im Fachausschuss vorzustellen.
Frau KTA Heuer ergänzt, dass sie den Thesen grundsätzlich zustimme, sich jedoch keine Innovationen zur Umsetzung in Form von konkreten Vorschlägen entnehmen ließen.
Herr Wolters stellt fest, dass durchaus ein positiver Effekt eintreten könne, wenn alle Bildungsträger dem Manifest zustimmen und sich diesem anschließen würden. Die Lage der SuS in den Schulen sei teilweise desolat. Würde sich die Situation nur für ein Kind bessern, so Herr Wolters, wäre das Manifest schon ein Erfolg.
Herr KTA Hoffmann fasst zusammen, dass der grundsätzliche Gedanke im Fachausschuss aufgenommen worden sei. Man könne einen Grundkonsens feststellen. Unter diesen Maßstäben müssten zukünftig einzuleitende Maßnahmen betrachtet und eingeleitet werden.
Frau Wassmann schließt ihre Ausführungen mit einem Zitat von Henry Ford: „Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg.“