Zukunftsregion SüdOstNiedersachsen
Die Zukunftsregion SüdOstNiedersachsen ist in das Förderprogramm „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ aufgenommen worden. So entschied das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung im September 2022.
Die Zukunftsregion SüdOstNiedersachsen umfasst das Gebiet der Landkreise Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel sowie der kreisfreien Städte Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg. Weitere Kooperationspartner sind der Regionalverband Großraum Braunschweig und die Allianz für die Region GmbH.
Zu dem zweistufigen Prozess zur Aufnahme als Zukunftsregion gehörte auch die Aufstellung eines Zukunftskonzeptes, das unter Beteiligung der Kooperationspartner:innen und weiterer Akteur:innen aus der Region entstand.
Im Zukunftskonzept sind die Handlungsfelder, Leitprojekte und Gesamtorganisation der Zukunftsregion SüdOstNiedersachsen beschrieben. Hier finden Sie die gültige Fassung des Zukunftskonzepts und weiterführende Informationen.
Die Umsetzung des Regionalmanagements der Zukunftsregion SüdOstNiedersachsen liegt seit Anfang 2023 beim Regionalverband Großraum Braunschweig. Der dafür notwendige Förderantrag wurde bei der niedersächsischen Förder- und Investitionsbank, der NBank, eingereicht und im April 2023 bewilligt. Die Mittel aus dem EFRE-Fonds der EU und Landesgeldern sind für den Aufbau eines Regionalmanagements beim Regionalverband Großraum Braunschweig vorgesehen.
Zentrales Ziel der Zukunftsregion ist es, die Region gemeinsam weiter zu entwickeln, um die regionale Innovationsfähigkeit zu verbessern. Bisher noch nicht ausgeschöpfte Innovationspotenziale sollen mit Hilfe der Förderung gehoben und die Rahmenbedingungen für zukünftige Innovationen verbessert werden. Darüber hinaus sollen Projekte der Kreislaufwirtschaft sowie die Weiterentwicklung als CO2-arme Region unterstützt werden.
Die Projektpartner haben sich darauf verständigt, diese Aufgaben insbesondere in zwei der sechs Handlungsfelder des Programms „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ zu fördern:
Handlungsfeld 1 | Regionale Innovationsfähigkeit
Handlungsfeld 2 | CO2-arme Gesellschaft & Kreislaufwirtschaft
Entlang dieser Handlungsfelder wurden drei Leitprojekte mit Zielen und Aufgaben für die weitere vertiefende Zusammenarbeit entwickelt. Die Leitprojekte sind:
- Gemeinsame Regionale Energiestrategie
- Regionales Konzept Flächen- und Wassermanagement
- Regionales Innovations- und Transformationsmanagement