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Datum: 07.03.2024

Trialog Forum zeigt Film über Bipolare Störungen

Das Trialog Forum Seelische Gesundheit und die Selbsthilfegruppen Bipolare Störungen laden am Dienstag, 19. März, von 18 bis 20 Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche, Eichendorffstr. 6, in Peine zu einer besonderen Filmveranstaltung ein. Anlässlich des anstehenden Welt-Bipolar-Tages am 30. März wird der Film „Bipolar Hautnah - Der Film“, ein Projekt von Psychiatriefilme und der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen (DGBS), gezeigt.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Trialog-Forums mit den Selbsthilfegruppen Bipolar Betroffene und der Gruppe der Angehörigen sowie der psychosozialen arCus-Kontaktstelle. „Durch den offenen Austausch im Trialog Forum möchten wir eine Plattform schaffen, auf der Menschen mit psychischen Erkrankungen, Angehörige und Fachleute gemeinsam lernen und Verständnis füreinander entwickeln können“, berichtet Laura Busch, eine der Organisatorinnen des Trialog-Forums Seelische Gesundheit.

Der Titel des Films verspricht einen hautnahen Einblick in das Leben von Menschen mit Bipolaren Störungen und ihren Angehörigen. Doch die Veranstaltung ist nicht nur für diejenigen von Interesse, die sich mit Bipolaren Störungen beschäftigen möchten. Der Film bietet einen allgemeinen Einblick in die Auswirkungen von psychischen Erkrankungen.

Nach dem Film haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Informationsmaterial anzusehen und mitzunehmen. Betroffenenvertreterin Nadja Stehlin weist darauf hin, wie hilfreich Selbsthilfe ist: „In unserer Selbsthilfegruppe erfahren Betroffene Unterstützung und Verständnis. Die Filmveranstaltung bietet eine einzigartige Gelegenheit, einen tieferen Einblick in die Herausforderungen von Bipolar betroffenen Menschen zu erhalten.“

Mathias Reisewitz, Leiter der arCus Kontaktstelle erklärt: „Seit fast 15 Jahren schon sind wir Gastgeber, Unterstützer und Mitbegründer der Selbsthilfegruppe Bipolar Erfahrener. Wir sind stolz, mit ihr und dem Trialog Forum diese Veranstaltung zu diesem wichtigen Thema durchführen zu können. Und wir sind dankbar für den wertvollen Austausch, denn das gegenseitige Lernen zwischen Erfahrenen und Profis ist unverzichtbar.“

Autor/in: Fabian Laaß